Rauchmelder Montagedienst

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Bild vom Q-Label Zertifikat

Mit Rauchwarnmeldern auf der sicheren Seite

Das Bewusstsein für die Gefahr, die von Feuer ausgeht, ist aufgrund der Technisierung in den letzten Jahrzehnten gesunken. Doch das Statistische Bundesamt verzeichnete allein im Jahr 2012 384 Todesopfer, welche Flammen, Feuer oder einer Rauchgasvergiftung zum Opfer fielen.

Nicht selten entstehen Brände durch Kurzschlüsse, Fehlverhalten, Blitzschlag oder Komplikationen mit Solaranlagen. Rauchwarnmelder schenken im Ernstfall den Bewohnern wertvolle Zeit, die ihr Leben retten kann.

Unsere Schlüsseldienst ist geprüfte Fachkraft für Rauchwarnmelder und ist zertifiziert nach DIN 14676. Wir bieten fachgerechte Montagen für Rauchwarnmelder.

Vor allem nachts droht die Gefahr

Bild von einem Rauchwarnmelder Ein technischer Defekt, eine brennende Zigarette und binnen 60 Sekunden entsteht ein Feuer, welches kaum noch zu kontrollieren ist. Weitere zwei Minuten später entwickelt sich eine hochgefährliche Gaskonzentration, die bereits zur Benommenheit führt. Da während der Nacht der menschliche Geruchssinn schläft, lauern besonders zu dieser Zeit die Gefahren.

Bei einem der tückischsten Rauchgase handelt es sich um Kohlenmonoxid. Das geruchlose Gas verdrängt den Sauerstoff im Blut durch jeden Atemzug. Binnen weniger Minuten droht nicht nur die Bewusstlosigkeit, sondern auch der sichere Tod. Knapp 4 Minuten bleiben den Bewohnern, um die brennenden Räume zu verlassen. Wertvolle Zeit, die ein Feuermelder gewährleisten kann. Nicht selten lässt sich durch die tiefschwarzen Rauchgase nicht mehr die eigene Hand vor den Augen erkennen.

Da Brände keinesfalls ausschließlich giftige Rauchgase entwickeln, sondern auch dem Raum den Sauerstoff entziehen, ersticken die Opfer nachts unbemerkt im Schlaf. Nicht einmal ein Hustenreiz weckt die sorglosen Schlafenden. Um diesem Horrorszenario zu entgehen, raten Brandschutzexperten dringend zur Installation von Rauchwarnmeldern. Denn allein 80 % der Todesopfer sterben nicht durch das Flammenmeer, sondern aufgrund von giftigen Rauchgasen.

Der Gesetzgeber gibt keine einheitliche Richtlinie vor

Bild: Rauchwarnmelderpflicht Die alarmierende Zahl von mehr als 200.000 Bränden jährlich in Häusern oder Privatwohnungen hat den Gesetzgeber zum Handeln gezwungen. Mit Ausnahme der Bundesländer Berlin, Sachsen und Brandenburg(Stand 2015) existiert in 13 Bundesländern bereits eine Rauchwarnmelderpflicht. Die Auslegung der Gesetze schwankt sehr. Während manche die Pflichtinstallation auf Neubauten beschränken, schreiben sie andere für alle Privatwohnungen vor.

Doch auch ohne gesetzlichen Vorschriften steht es Mietern oder Eigentümern frei, die lebensrettenden Rauchwarnmelder zu montieren. Grundlage für verpflichtende Rauchmelder ist die DIN Norm 14676. Sie gibt jedoch nur die Mindestanforderungen an die Geräte vor. Dazu gehören in erster Linie ein Alarmton von mindesten 85 Dezibel. Die Rauchkammer muss zudem vor dem Eindringen von Schmutz und Insekten geschützt sein.

Trotzdem verlangt die Mindestnorm, dass von allen Seiten der gleichmäßige Zugang des Rauchs zur Messkammer gewährleistet wird. Die Öffnungen dafür dürfen nicht größer ausfallen als 1,3 mm. Um die Funktion des Rauchwarnmelders zu prüfen, ist ein Testknopf erforderlich. Mindestens 30 Tage vor Ablauf der Batterie muss ein Warnsignal den Wechsel ankündigen.

Hausbesitzer oder Vermieter sind darüber hinaus verpflichtet, einmal jährlich eine Sicht- und Funktionsprüfung der Geräte durchzuführen. Da in den letzten Jahren die Qualitätsunterschiede zwischen den einzelnen Rauchwarnmeldern stark schwankten, wurde das "Q"-Label ins Leben gerufen. Q-Zertifizierte Geräte sind als Qualitätsprodukte auch für den Laien einfach zu erkennen.

Q-Label und fachgerechte Montage

Montagebild von einem Rauchwarnmelder Um einen Billigrauchmelder und ein Qualitätsprodukt zu unterscheiden, hilft das Q-Label. Zertifizierte Fachbetriebe, wie unser Schlüsseldienst in Frankfurt, installieren nur diese hochwertigen Lebensretter. Die Rauchwarnmelder zeichnen sich dadurch aus, besonders zuverlässig zu sein. Mit einem Minimum an Fehlalarmen und einer Störsicherheit gegenüber Trafos, Mobiltelefonen oder auch Funkgeräten arbeiten sie auf höchsten Niveau. Sie erkennen Temperaturschwankungen, die beispielsweise durch Lüften entstehen. Die Batterien garantieren außerdem eine Laufzeit von mindestens 10 Jahren.

Um das Q-Label zu erhalten, muss ein Rauchwarnmelder unabhängige wiederkehrende Kontrollen durch ein Prüfinstitut bestehen. Das VdS-Prüfzeichen weist darauf hin. Verfügt ein Rauchwarnmelder nur über das CE-Zeichen und die dazugehörige Prüfnummer, so lässt sich keine Aussage über die Qualität des Produktes treffen. Es besitzt lediglich die Zulassung, in Europa verkauft zu werden. Die Anwendungsnorm DIN 14676 regelt in Deutschland indes die Planung und Montage sowie die Instandhaltung von Rauchwarnmeldern in Privatwohnungen. Sie schreibt vor, dass mindestens in Schlaf- und Kinderzimmern, sowie in Fluren die Sicherungstechnik angebracht wird.

Kompetente Q-zertifizierte Fachfirmen arbeiten nach diesen Vorgaben mit Qualitätsprodukten. Sie beraten ausführlich und sind fachlich geschult, die lebensrettenden Produkte korrekt an den richtigen Stellen zu installieren. Unklarheiten wie die Montage an Dachschrägen, in Maisonette Wohnungen oder in rechtwinkligen Fluren entstehen erst gar nicht. Des Weiteren erläutern die Mitarbeiter der Fachbetriebe weitere Orte, an denen sich über die gesetzlichen Mindestvorgaben hinaus Rauchwarnmelder als sinnvoll erweisen.

Die Funktionsweise von Rauchwarnmeldern

Bild zum Thema Funktionsweise Grob werden Rauchmelder in zwei Arten unterteilt: den Stand Alone Geräten bzw. den vernetzten Feuermeldern. Egal ob die Melder untereinander kommunizieren oder als Einzelgerät arbeiten, ihre Funktionsweise der Raucherkennung ähnelt sich in der Regel und entspricht dem optischen Prinzip.

Stark vereinfacht formuliert funktioniert ein Rauchmelder folgendermaßen: Im Inneren des Gerätes sendet eine Leuchtdiode ständig Lichtstrahlen aus. Im Falle eines Brandes dringt Rauch in die Messkammer ein. Die Lichtstrahlen werden aufgrund der Rußpartikel gestreut und gelangen auf eine Fotolinse. Die nachgeschaltete Elektronik löst daraufhin den durchdringenden Alarm aus. Im Rahmen der ständigen Weiterentwicklung und Forschung existieren außerdem Rauchwarnmelder, die auch auf Hitze reagieren. Damit bieten die modernsten Brandmelder doppelte Sicherheit. Entsprechende Geräte finden mit Vorliebe in der Küche Anwendung.

Selbst Haushalte, in denen hörgeschädigte Personen leben, lassen sich unterdessen mit wirkungsvoller Rauchmeldetechnik ausstatten. Statt dem ausschließlich warnenden lauten Signalton von mindestens 95 Dezibel sendet der Rauchmelder Lichtblitze durch ein Stroboskop aus. Kombiniert mit einem Vibrationsalarm, der über ein im Bett platzierten Sender empfangen wird, schenkt diese Sicherheitstechnik auch Gehörlosen wertvolle lebensrettende Minuten in einem Brandfall.

Die oft unterschätzten Folgen eines Brandes

Die Schäden eines Wohnungsbrandes sind oft umfangreicher, als es sich die Opfer je hätten vorstellen können. Neben dem reinen Sachschaden in den eigenen vier Wänden, entstehen vielmals Beschädigungen durch Feuer, Ruß oder Löschwasser auch am Gebäude oder den Nachbarhäusern. Nicht selten wird durch Chemikalien nachhaltig die Umwelt belastet. Hohe Kosten für die Beseitigung entstehen. Mitunter wird es erforderlich, die Wohnung für lange Zeit zu verlassen oder das Haus abzureißen.

Als schlimmstes Szenario ist wohl der Verlust eines Familienmitgliedes zu bezeichnen, der mit unsäglichem Leid der Angehörigen verbunden bleibt. Des Weiteren vernichten Brände unersetzliche Werte wie Fotos, wertvolle Erinnerungstücke oder geerbten Schmuck usw. Die gesundheitlichen Folgen, wie etwa Narben oder Lungenschäden, begleiten die Opfer eines Brandes ein Leben lang. Durch die Installation hochwertiger Rauchwarnmelder beugen Hausbesitzer oder Mieter den schlimmen Folgen eines Brandes vor.

Rufen Sie uns an, unser Schlüsseldienst Frankfurt steht Ihnen jederzeit für Fragen zur Verfügung.

Hier demonstriert die Firma Busch und Jäger sehr beeindruckend, wie schnell sich ein Brand entwickelt:

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